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Bundesjazzorchester
Als wir im Frühjahr 2020 das Bundesjazzorchester im Strawinsky Saal bejubelten, wussten wir noch nicht, dass dieses Konzert das letzte vor einer langen, pandemiebedingten Zwangspause sein würde. Klar war uns aber schon damals, dass wir dieses offzielle Jugendjazzorchester der Bundesrepublik Deutschland bald wieder zu uns einladen wollten.
1988 von Peter Herbolzheimer gegründet, erarbeitet das BuJazzO – so wird das Orchester von Fans genannt – mehrere Programme im Jahr. Die jungen Musikerinnen und Musiker sind zwischen 17 und 24 Jahren jung, und viele von ihnen studieren an deutschen Musikhochschulen. Das BuJazzO scheint auf Posaunisten im Leitungsteam abonniert zu sein.
Peter Herbolzheimer spielte Posaune, bevor er als Bandleader, Komponist und Arrangeur immer weniger Zeit dafür fand. Und ähnlich ging es seinen Nachfolgern Jiggs Whigham und Ansgar Striepens. Striepens studierte in den 1980er Jahren bei Whigham an der Kölner Musikhochschule Jazzposaune und lehrt heute an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Wie oft bei den improvisierenden Jazzkünstlern entsteht das genaue Programm erst in der Arbeitsphase unmittelbar vor dem Konzerttermin. Das vom musikalischen Leiter gewählte Motto „Aus der Tiefe des Raumes“ macht neugierig und lässt die Vorfreude aufs Konzert steigen.
Bundesjazzorchester
Ansgar Striepenz, Leitung
Samstag, 9. März 2024 | 19 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 30,– und EUR 28,–