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Andreas Rütschlin & Süddeutsche Camerata
Nach 1600 war nichts mehr wie es war: Spätestens die bahnbrechenden Entdeckungen Galileis verrückten das damalige Weltbild gewaltig, und in Europa tobte zu Beginn des Jahrhunderts der Dreißigjährige Krieg. Dem setzten die Königs- und Fürstenhäuser den Barock entgegen mit einem schier unstillbaren Drang nach Lebensfreude und Lebenssinn – auch in der Musik. Erstmals fand rein instrumentale Musik den Weg auf die Bühnen Europas mit ihrer reichen Polyphonie und den üppigen Ver-zierungen. Bach, Händel, Purcell und Vivaldi sind für diese Epoche die bekanntesten Vertreter. Die Süddeutsche Camerata mit Andreas Rütschlin als Solisten hat zudem Werke von Joseph-Nicolas-Pancrace Royer neu entdeckt, einem damals am Hof Ludwigs XV. gefeierten Komponisten, und reiht diese ein in die bekannteren Perlen der Barockmusik.
Andreas Rütschlin, Cembalo & Orgel
Süddeutsche Camerata
Kyoko Tanino, Violine
Branislava Tatić, Violine
Miloš Stanković, Viola J
ohn Weinberg, Violoncello
Henry Purcell (1659-1695): Prelude, Hornpipe, Rondeau, aus der Semi-Oper „The Fairy Queen“ Z. 629
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Cembalo und Streicher Nr. 2 D-Dur BWV 1054
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sarabande., aus: Suite d-Moll HWV 437 & Konzert für Orgel und Orchester Nr. 15 d-Moll HWV 304
Joseph-Nicolas-Pancrace Royer (1703-1755): „L’Incertaine“, „L’Aimable“ & „Le Vertigo“, aus: „Premier livre de pièces de clavecin“ (1746)
Antonio Vivaldi (1678-1741): Konzert für Streicher c-Moll RV 118
In Kooperation mit
Sonntag, 15. März 2026 | 19 Uhr
Christuskirche Donaueschingen
Eintritt EUR 20,– und EUR 15,– [freie Platzwahl innerhalb der Kategorie]
Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitssuchende EUR 5,–
Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.