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Café Zimmermann
1701 von Georg Philipp Telemann gegründet, war das Collegium Musicum, als Johann Sebastian Bach 1723 seine Leitung übernahm, seit Jahrzehnten landesweit renommiert und mit den Konzerten im Caféhaus Zimmermann, aber auch den verschiedenen Leipziger Kirchen fest in der Leipziger und sächsischen Musiklandschaft etabliert. Für das Ensemble schrieb Bach viele seiner weltlichen Kantaten (nicht zuletzt die berühmte Kaffeekantate BWV 211) und führte viele seiner früheren Ensemble- und Orchesterwerke wieder auf. Die regelmäßigen Konzerte im Zimmermannschen Kaffeehaus trugen entscheidend zur Entstehung eines bürgerlichen Musiklebens in Deutschland bei.
Den Namen dieses historischen Aufführungslokals liehen sich der Geiger Pablo Valetti und die Cembalistin Céline Frisch 1999 bei der Gründung ihres auf historische Aufführungspraxis von Barockmusik spezialisierten Ensembles aus. Es widmet sich den großen Werken wie den versteckten Schätzen der Barockmusik und legt besonderen Wert auf jene Werke, die im Leipziger Kaffeehaus erklangen.
Café Zimmermann
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert für Flöte, Violine, Violoncello, Streicher und B.c. A-Dur TWV 53:A2, „Tafelmusik I”
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Violine, Streicher und B.c. a-Moll BWV 1041
Georg Philipp Telemann: Konzert für Blockflöte, Querflöte, zwei Violinen, Viola und B.c. e-Moll TWV 52:e1
Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 5 D-Dur BWV 1050 und Nr. 4 G-Dur BWV 1049
Samstag, 18. März 2023 | 20 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 30,– und EUR 27,–