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OPERN- UND KULTURFAHRTEN

28 Apr 2024
Ort: Basel
27 Mai 2024
Ort: Budapest (Anmeldeschluss 28. Februar)
10 Aug 2024
Ort: Bregenz (Reservierungszeit abgelaufen)

Rückblick

Samstag, 05.08.2023

SEEBÜHNE - Madame Butterfly

© Voller Erwartung… | Rainer Koßmann
© Abschied des Ensembles | Rainer Koßmann

Oper „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der Seebühne Bregenz

Am 05.08.2023 starteten wir pünktlich um 16:15 Uhr in Donaueschingen, nahmen in der kleinen Pause an der Wallfahrtskirche Birnau und mit Blick auf den Bodensee ein Gläschen Sekt zu uns, um dann in Bregenz mit toller Sicht auf die Bühne und in voller Erwartung auf das Kommende unsere Plätze einzunehmen – kein Regen.

Die Oper Madame Butterfly, inszeniert von Andreas Homoki, nahm Ihren Lauf, wobei die Stille in den Reihen verriet, dass die Darbietung des Bregenzer Ensembles von Beginn an alle in ihren Bann zu ziehen vermochte: Sängerinnen und Sänger, Orchester, Chor, Tänzer, Bühnenbeleuchtung: Ein hochgradig professionelles, dabei einfühlsames Spiel, das jeden mitriss – kein Regen.

Anmerkungen zum Bühnenbild (Michael Levine): Gemessen an Bregenzer Maßstäben kommt das aktuelle Bühnenbild – angelehnt an traditionell monochrome Tuschmalerei auf Seide – ohne jegliche Aktivitäten eher schlicht daher. Aber mit zunehmender Abenddämmerung und fortschreitendem Spiel wurden auch durch die Beleuchtungsvariationen (Franck Evin) dessen Besonderheiten wie dessen subtile Wirkung deutlich. Fortan passte alles wohl gestaltet zueinander: die durchscheinenden und sich bewegenden Zeichnungen, die Anpassungen des Lichts an die jeweilige Szenerie, die Ebenen des Bühnenraums und die Effekte der Auf- und Abgänge zur und von der Bühne hoben hervor, unterstrichen das Spiel und die Geschichte eines tragischen Lebens. Ein passendes Bühnenbild für eine stimmige, durchaus ans Herz gehende Inszenierung.

Anmerkungen zum Inhalt: Ob die Darstellung einer tragisch endenden Liebesgeschichte aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unsere Gegenwart passt, sei hier nicht weiter diskutiert, schließlich lassen wir uns – gewollt oder ungewollt – alljährlich von einem österreichischen Kaiserpaar mitreißen. Ein klarer Seitenhieb auf politischen wie kulturellen Chauvinismus unserer Vergangenheit wie Gegenwart ergab sich aus der gewählten Darstellung des Fahnenmastes zum Sternenbanner, durchschnitt dieser doch das Bühnenbild (Michael Levine) und damit die japanische Tradition der Tuschmalerei, ja das Selbstverständnis japanischer Lebensart. Der tägliche Schmerz all jener Menschen, die von den Machteliten als Minderheit oder durch Abkehr von allgemein geltenden Maßstäben unterdrückt werden, wurde ebenso spürbar wie der Umstand, dass auch die westlichen Staaten an diesen und ähnlichen Entwicklungen wahrlich nicht unschuldig sind: Tragische Liebe, tragisches Leben allenthalben.

Anmerkungen zur Besetzung: Neben der Hauptdarstellerin des Abends Elena Guseva, die die Rolle der Cio-Cio-San (genannt Butterfly) hervorragend umsetzte und mit ihrem Gesang selbst verwöhnte Ohren in ihren Bann zog, sind für Suzuki Aytaj Shikhalizada, für B. F. Pinkerton Łukasz Załęski und für Sharpless Yngve Søberg hervorzuheben. Ihre Aufgabe mit Bravour lösten außerdem die Tänzerinnen und Tänzer der Bregenzer Festspiele sowie die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Yi-Chen Lin.

Zum Ende der Aufführung beschloss langanhaltender Applaus einen feinfühlig begeisternden Abend: Es war hier und da leichtes Summen zu vernehmen und angesichts der stimmungsvollen Bilder noch in sich gekehrt, suchten die Augen nun ihren Weg aus den Reihen, aus dem Gebäude – kein Regen.

Etwas später als erwartet ging es dann geschlossen zu den beiden Kleinbussen zurück. Der Weg führte hinter dem Casino-Stadion am See entlang – es goss in Strömen.

Trockene Haare und Kleidung waren flugs Geschichte. Aber dank der guten Lüftung in den Fahrzeugen waren die zunehmend beschlagenen Fenster auch schnell vergessen und gegen 01:30 Uhr erreichten wir wohlbehalten, wenn auch noch etwas durchnässt die Donauhallen – kein Regen.

Sonntag, 21.05.2023

Kulturfahrt Potsdam & Berlin

Schloss Sanssouci, Potsdam
Schloss Cecilienhof, Potsdam

Pressemitteilung
Donaueschingen, 23.01.2023

Kulturfahrt der Gesellschaft der Musikfreunde
Nach Potsdam & Berlin
21. – 26. Mai 2023


Die nächste Kulturfahrt der Gesellschaft der Musikfreunde führt vom 21.-26. Mai 2023 nach Potsdam & Berlin. Quartier ist ein Hotel in der Nähe des stimmungsvollen Holländischen Viertels im historischen Zentrum von Potsdam.
Die Reise vereint zwei gegensätzliche Welten: die entspannt-heitere Atmosphäre der ehemaligen Residenz mit ihren großartigen Schlössern, idyllischen Parks und Seen auf der einen, die Metropole Berlin mit ihren überbordenden kulturellen Möglichkeiten auf der anderen Seite.
Neben Schloss und Park Sanssouci besucht die Gruppe Schloss Cecilienhof. Im Wohnsitz des Kronprinzen Wilhelm und seiner Ehefrau Cecilie besiegelte die Potsdamer Konferenz 1945 die politische und geographische Neuordnung Deutschlands. An der Gestalt des Kronprinzen und seiner Kontakte zum Nationalsozialismus entzündet sich heute die Diskussion um das Hohenzollernerbe. Eine Dampferfahrt führt rund um die Insel Wannsee, eine mit Schönheit gesegnete Landschaft.
In Berlin lädt die neu eröffnete Nationalgalerie zu einer großen Sonderausstellung über den wohl bedeutendsten deutschen Künstler der Gegenwart ein: Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin. Selbstverständlich kommt bei den Musikfreunden auch die Musik nicht zu kurz. In der Deutschen Oper steht Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ auf dem Programm, ein Meilenstein der romantischen italienischen Oper und des Belcanto. Und in der Berliner Philharmonie konzertiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin gemeinsam mit den beiden Pianisten Lucas & Arthur Jussen.
Es sind noch einige wenige Plätze frei. Auskünfte erteilt und Anmeldungen nimmt entgegen:

Andreas Wilts
Ringstr. 42,
78183 Hüfingen
Telefon (priv.): 0771 163411

 

Über uns

Seit 1913 ist die Gesellschaft der Musikfreunde aktive Mitgestalterin des Kulturlebens in Donaueschingen. Heute veranstaltet sie mit Unterstützung der Stadt Donaueschingen regelmäßig Konzerte und Kleinkunstabende und Kulturfahrten für die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Region.

Kontakt

Gesellschaft der Musikfreunde
c/o Amt für Kultur
Rathausplatz 1
D-78166 Donaueschingen

+49 771 / 857 264

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